„Wir haben für unsere neuen Schmelzgeräte den Namen Xmelt fusion gewählt, weil sie eine ideale Symbiose aus Effizienz und Nachhaltigkeit bieten. Auf der einen Seite kombinieren sie maximale Bedienfreundlichkeit mit der Leistungsfähigkeit, Qualität und Zuverlässigkeit, für die unsere Technik in aller Welt bekannt ist. Auf der anderen Seite sind wir bei der Entwicklung der Xmelt fusion-Schmelzgeräte konsequent unserem ganzheitlichen Nachhaltigkeitsansatz ‚Rethink. Renew. Recycle.’ gefolgt. Deshalb verbessern unsere Kunden mit ihnen sowohl die Umweltbilanzen ihrer Verpackungen als auch die ihrer Produktionsprozesse. Im Ergebnis ist mit Xmelt fusion eine Schmelzgeräteserie entstanden, die in der Verpackungsherstellung und in End-of-Line-Prozessen höchsten Anforderungen gerecht wird“, so Martin Kotecki, Business Development Manager Packaging bei Baumer hhs.
Xmelt fusion fügt sich nahtlos in die Reihe der Innovationen der jüngeren Vergangenheit ein, bei denen die Experten des Unternehmens die Technik weitergedacht und mit modernster Elektronik ausgestattet haben. Unter anderem der Schmelzbereich dieser Geräteserie wurde neu konzipiert. „Das Ziel lautete, bei minimalem Volumen, höchster Produktionssicherheit und minimiertem Energieverbrauch maximale Schmelzleistung zu erzielen. Im Ergebnis erreichen unsere Kunden mit Xmelt fusion bei einem geringen Energieeinsatz bis lediglich 1,6 kW eine Schmelzleistung von bis zu 14 kg Hotmelt-Klebstoff pro Stunde. Dank dieser Leistungsstärke deckt jetzt bereits unser kompaktes Basic-Gerät etwa 90 % der Verpackungsanwendungen ab“, erklärt Kotecki.
Das Basic-Gerät lässt sich mit einer Xfeed-Granulatförderung ausstatten, die es kontinuierlich mit Schmelzklebstoff versorgt. Dabei stellt es mit seiner Leistungsfähigkeit sicher, dass das zugeführte Klebstoffgranulat bedarfsgerecht aufgeschmolzen wird – und Kunden die Produktivität ihrer Produktionslinien mit Heißleimanwendungen voll ausschöpfen können. Eine Special Volume-Ausführung mit gleicher Schmelzleistung rundet die Xmelt fusion-Serie ab. Mit ihr können nicht förderfähige Klebstoffe im Tankbereich vorgelagert werden, womit hier der Aufwand der manuellen Befüllung deutlich verringert wird. Kurz: Die Schmelzgeräteserie von Baumer hhs ist schlanker geworden. Das bringt insbesondere für Maschinenhersteller Vorteile mit sich, die Xmelt-Heißleimsysteme in ihre Maschinen integrieren.
Modernste Technik für zukunftssichere Produktionsprozesse
Einfachste Bedienbarkeit und servicefreundliche Technik sind weitere entscheidende Merkmale von Systemen, die den Anforderungen an zukunftssichere Produktionsprozesse gerecht werden. So könnte auch das neue, selbsterklärende und intuitive Bedienkonzept der Xmelt fusion-Schmelzgeräte kaum einfacher sein. Aus visueller Sicht ähnelt es stark dem hohen Bedienkomfort der Xtend3-Steuergeräte von Baumer hhs, weshalb sich Maschinenbediener hier nicht umgewöhnen müssen. Die Xmelt fusion-Schmelzgeräte sind wahlweise mit einem integrierten 3,5“-Display oder einem externen 7“-Display ausgestattet. Das externe Display ermöglicht große Flexibilität in der Bedienung. Darüber hinaus umfasst es eine Software-Lösung für die Optimierung des Energieverbrauchs und eine Anzeige des Klebstoffverbrauchs.
Zudem hat Baumer hhs im Zuge der Neugestaltung des Designs der Heißleim-Schmelzgeräte alle für die Wartung relevanten Komponenten auf der Vorderseite angeordnet. Somit sind diese für Servicetechniker von vorne zugänglich – einschließlich des Ventils für das Ablassen der Klebstoffreste bei Reinigungsarbeiten. Im Ergebnis können die Servicetechniker alle Verschleißteile einfach wie nie zuvor austauschen.
„Unsere neuen Xmelt fusion-Schmelzgeräte übermitteln eigenständig und pro-aktiv Service-Vorschläge an ihre Bediener. Zum Beispiel, wann die Filter zu wechseln und welche Wartungsarbeiten auszuführen sind. Darüber hinaus stellen sie auftragsbezogen Daten zum Klebstoff- und zum Energieverbrauch zur Verfügung, die sich für Analysen und die Optimierung der Prozesse in Heißleimanwendungen nutzen lassen. Hier können unsere Kunden auf die bekannten Funktionen unserer Xtend3-Steuerungen zugreifen – bis hin zur Speicherung und Verwaltung von Auftragsrezepturen, was schnellste Produktionswechsel ermöglicht“, formuliert Kotecki den Zusatznutzen, den diese Funktionalität der neuen Xmelt fusion-Schmelzgeräte mit sich bringt.
Wie von Schmelzgeräten von Baumer hhs gewohnt, sind auch die neuen Geräte mit einem Metallgehäuse ausgestattet – ein wichtiges Merkmal ihrer Robustheit und Langlebigkeit, aber auch ihrer Nachhaltigkeit. Hinzu kommen das ansprechende, moderne Design und die flexible Konfigurierbarkeit mit Ausgängen für wahlweise sechs oder acht Klebstoffauftragsventile. Die verbesserte Isolierung der neuen Schmelzgeräte wiederum bringt für die Bediener eine noch höhere Arbeitssicherheit mit sich. Gleichzeitig minimiert sie den Energieabfluss, was – in Kombination mit automatischen Energiesparfunktionen – die ohnehin hohe Energieeffizienz der neuen Technik noch verbessert.
Mit anderen Worten: Bei Xmelt fusion handelt es sich um eine in jeder Hinsicht durchdachte neue Schmelzgeräte-Generation, die eine ideale Basis für Weiterentwicklungen bietet – und damit Kunden hohe Investitionssicherheit garantiert.
Baumer hhs wird die neuen Xmelt fusion-Schmelzgeräte auf der FachPack 2025 (23. - 25. September in Nürnberg, Halle 2-533) vorstellen.